Ein paar Daten und Fakten

Am 1. Dezember 1993 gründeten aus einer kleinen informellen Hospizgruppe heraus 14 Frauen und Männer unterschiedlicher Berufsgruppen, Konfessionen und Organisationen auf ökumenischer Basis den „Hospizverein Wattenscheid e.V.“. Als einer der ersten ambulanten Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen ist er seitdem kontinuierlich gewachsen. Dies betrifft sowohl die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter wie die Zahl der Menschen, die jährlich in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden, als auch die Zahl der Mitglieder.

Heute wird der Verein, der selbstständig ist und keinen ihn unterstützenden Träger hat, von rd. 500 Mitgliedern getragen, davon 20 so genannten juristischen Personen wie Kirchengemeinden, Krankenhäuser, Altenheime, Pflegedienste und Unternehmen.

Der Hospizverein will mit seinen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie mit seinen Mitgliedern Geburt und Tod, Leben und Sterben als untrennbar miteinander verbunden in das Bewusstsein der Öffentlichkeit tragen. Dazu dienen seine Hauptaufgaben: Sterbenden durch menschliche Zuwendung beizustehen, sie zu begleiten, ihre Angehörigen in diese Hilfe einzubeziehen und sie in ihrer Trauer zu begleiten. Dieses Engagement geschieht auf der Grundlage christlicher Lebenswerte und schließt aktive Sterbehilfe aus.

Das gesamte Angebot des Hospizvereins in der Sterbebegleitung und Trauerarbeit kann von denen, die es annehmen, kostenlos und unabhängig von Konfession, Nationalität und Alter genutzt werden. Wir finanzieren uns hauptsächlich mit Zuschüssen der Krankenkassen sowie mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen.